Neue Ufer

„2019 wurde mir klar, dass all das Experimentieren gut war, doch es jetzt dringend Zeit für die Durchführung wurde. Der Startpunkt war überraschender Weise das Stillleben. „Alexander Skorobogatov“ („http://www.alexanderskorobogatov.de/“ http://www.alexanderskorobogatov.de/) hatte seine wundervollen Pflanzen in der „Galerie Rundgänger“ („https://www.rundgaenger.de/“ https://www.rundgaenger.de/) in Frankfurt gezeigt. In einer Arbeit namens „“Beast““ fand ich einen Anknüpfungspunkt. Alex Arbeit beeindruckt mich und schon seit fast 10 Jahren. Es ist für mich stets eine Bereicherung mich damit zu beschäftigen.“

„Es zog mich zur Landschaft, ich wollte zurück zum Raum und zur physischen Erfahrung dieses Raumes durch die Malerei. Die Expeditionen nach Frankfurt wurden zu einer unendlichen Bereicherung. Als ich bei „Galerie Bärbel Grässlin“ („https://galerie-graesslin.de/“ https://galerie-graesslin.de/) dieArbeiten von „Albert „und „Markus Oehlen“ sah, spürte ich die physische Präsenz die ich im Bild anstrebte. So entstanden diese drei Landschaften in kurzer Folge. Kritiker fragten, was die Spritzer und Flecken sollten. Sie wollten den Wind und die Brandung und die Schwerkraft nicht spüren.“

„Das folgende Bild wird von den humanistischen Geistern gehasst. Der Rationalist sieht das schon etwas anders. Es ist die Strenge moderner Arbeiten wie die von „Robert Vellekoop“ („http://www.robertvellekoop.de/“ http://www.robertvellekoop.de/), die mich in diese Richtung locken.“

„Diese erwähnte Ursuppe ist reines Potential. In ihr kann man alles finden. Sie öffnet jeder Form der Organisation die Tür und bleibt trotzdem selbstgenügsam.“

„Acryl ist für mich ein wundervolles Medium. Mit ihr kann man die Bildebene verlassen und von dem Gemälde ausgehend, sich Richtung Relief und auch Plastik bewegen.“

„Als ich in der folgenden Arbeit organische Strukturen mit abstrakten geometrischen Formen kombinierte kam es zu einer Überlappung auf dem gestreiften Boden und es entstand eine zusätzliche Räumlichkeit. Das Verdeckte wurde räumlich getrennt und es trat eine Sequenzierung auf. Der Untergrund war da aber auch nicht.

„Nicola Samorì“ („http://www.nicolasamori.com/“http://www.nicolasamori.com/) begeisterte mich mit seinem fein sezierenden Geist. Daher machte ich zu dieser Zeit Studien seiner Arbeit. Über eine Studie legte ich den Sezierungsrhythmus darüber. Und das war dann, unbeabsichtigter Weise das erste Bild der Digitalis-Reihe.“